Sonntag, 23. November 2008
Op -Termin steht 15.12.2008
rockmate, 21:20h
Mensch, eigentlich wollt ich regelmässiger schreiben, irgendwie war ich wohl die letzten Wochen ganz schön abgelenkt und mit dem Kopf wo anders.
Letzen Mittwoch, also am 19.11.2008 erhielt ich gegen 10.00 Uhr telefonisch die Zusage meiner Krankenkasse über die Kostenübernahme für die Gastric Bypass Operation. Knapp einen Monat hatte ich auf die Zusage gewartet und oh Wunder, ich hab sie im ersten Anlauf durchbekommen. Der Medizinische Dienst prüft ziemlich hart, ob man denn wirklich ein Kandidat für eine solche Op ist, man muss bestimmte Kriterien erfüllt haben und diese Op muss die allerletzte Möglichkeit bedeuten, sein Gewicht zu reduzieren.
Bisher habe ich es geschafft, in 4 Monaten 17 kg !!!!! alleine abzunehmen. Durch Ernährungsumstellung und Sport und viel Bewegung. Seeehr gut!
Damit habe ich meinen BMI um ca 5 Punkte gesenkt und das OP-Risiko etwas gemindert.
Da meine Ärztin, die mich eigentlich operieren sollte, immer noch auf unbestimmte Zeit erkrankt ist, habe ich die Klinik gewechselt und werde mich nun im UKE Hamburg bei Dr. Mann operieren lassen.
Am 28.11.2008 werde ich dort zu den ganzen Voruntersuchungen aufschlagen inklusive Magenspiegelung.
Am 15.12.2008 werde ich dann auf den OP-Tisch hüpfen und den Magenbypass operiert bekommen.
Mir geht der Hintern auf Grundeis, ich hab Ängste, ich hab Sorgen, ich hoffe, dass alles gut verläuft.
Erst jetzt merke ich, wie sehr ich unter dem Übergewicht gelitten habe, jetzt, wo das neue Leben zum Greifen nah ist. Einerseits macht es mich unendlich traurig, wenn ich zurückblicke und sehen, wieviel Zeit ich verloren habe, Zeit in der ich dick und fett durchs Leben ging. Fast 4 Jahre lang. Gut ich war schon immer pummelig oder mollig, so mocht ich mich aber leiden, so hab ich mich gut gefühlt. Etwas zu dick, aber ich hab nicht drunter gelitten.
Nur die letzten 3,5 Jahre, da war es schlimm, vor allem, weil ich ständig zunahm, nie abnehmen konnte. Das hatte mich Willen nichts zu tun. Übergewicht entwickelt ab einem bestimmten Gewicht eine Eigendynamik, es werden Hormone produziert, die Heisshungerattacken und ständiges Hungergefühl auslösen, die das Sättigungsgefühl lahm legen, es ist ein so komplexes Thema.
Irgendwann ist man nämlich an dem Punkt, da kann man mit eisernem Willen und Disziplin nicht mehr allein gegen an.
Ich habe geheult die Tage, richtig geheult. Natürlich freue ich mich auf ein gesünderes, schlankeres Leben. Aber ich kann es noch garnicht richtig greifen, nicht in den Kopf kriegen.
Wenn alles gut geht, dann werde ich bis zu meinem Geburtstag im Februar mind. 20 kg weniger wiegen, wenn nicht noch mehr. Irre.
Ich werd wieder ein Mensch, ich meine rein optisch. Ich hoffe, ich werde mich innerlich nicht verändern. Das wäre für mich schlimm.
So meine Lieben, drückt mir die Daumen, und falls ich irgendwelchen sentimentalen Quatsch schreibe die nächsten Tage, dann seht es mir nach, ich bin so durch den Wind, ich hätte so große Lust auf eine dicke Tüte und nen Schnaps.
Letzen Mittwoch, also am 19.11.2008 erhielt ich gegen 10.00 Uhr telefonisch die Zusage meiner Krankenkasse über die Kostenübernahme für die Gastric Bypass Operation. Knapp einen Monat hatte ich auf die Zusage gewartet und oh Wunder, ich hab sie im ersten Anlauf durchbekommen. Der Medizinische Dienst prüft ziemlich hart, ob man denn wirklich ein Kandidat für eine solche Op ist, man muss bestimmte Kriterien erfüllt haben und diese Op muss die allerletzte Möglichkeit bedeuten, sein Gewicht zu reduzieren.
Bisher habe ich es geschafft, in 4 Monaten 17 kg !!!!! alleine abzunehmen. Durch Ernährungsumstellung und Sport und viel Bewegung. Seeehr gut!
Damit habe ich meinen BMI um ca 5 Punkte gesenkt und das OP-Risiko etwas gemindert.
Da meine Ärztin, die mich eigentlich operieren sollte, immer noch auf unbestimmte Zeit erkrankt ist, habe ich die Klinik gewechselt und werde mich nun im UKE Hamburg bei Dr. Mann operieren lassen.
Am 28.11.2008 werde ich dort zu den ganzen Voruntersuchungen aufschlagen inklusive Magenspiegelung.
Am 15.12.2008 werde ich dann auf den OP-Tisch hüpfen und den Magenbypass operiert bekommen.
Mir geht der Hintern auf Grundeis, ich hab Ängste, ich hab Sorgen, ich hoffe, dass alles gut verläuft.
Erst jetzt merke ich, wie sehr ich unter dem Übergewicht gelitten habe, jetzt, wo das neue Leben zum Greifen nah ist. Einerseits macht es mich unendlich traurig, wenn ich zurückblicke und sehen, wieviel Zeit ich verloren habe, Zeit in der ich dick und fett durchs Leben ging. Fast 4 Jahre lang. Gut ich war schon immer pummelig oder mollig, so mocht ich mich aber leiden, so hab ich mich gut gefühlt. Etwas zu dick, aber ich hab nicht drunter gelitten.
Nur die letzten 3,5 Jahre, da war es schlimm, vor allem, weil ich ständig zunahm, nie abnehmen konnte. Das hatte mich Willen nichts zu tun. Übergewicht entwickelt ab einem bestimmten Gewicht eine Eigendynamik, es werden Hormone produziert, die Heisshungerattacken und ständiges Hungergefühl auslösen, die das Sättigungsgefühl lahm legen, es ist ein so komplexes Thema.
Irgendwann ist man nämlich an dem Punkt, da kann man mit eisernem Willen und Disziplin nicht mehr allein gegen an.
Ich habe geheult die Tage, richtig geheult. Natürlich freue ich mich auf ein gesünderes, schlankeres Leben. Aber ich kann es noch garnicht richtig greifen, nicht in den Kopf kriegen.
Wenn alles gut geht, dann werde ich bis zu meinem Geburtstag im Februar mind. 20 kg weniger wiegen, wenn nicht noch mehr. Irre.
Ich werd wieder ein Mensch, ich meine rein optisch. Ich hoffe, ich werde mich innerlich nicht verändern. Das wäre für mich schlimm.
So meine Lieben, drückt mir die Daumen, und falls ich irgendwelchen sentimentalen Quatsch schreibe die nächsten Tage, dann seht es mir nach, ich bin so durch den Wind, ich hätte so große Lust auf eine dicke Tüte und nen Schnaps.
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